Amazon ist ohne Frage eine der beliebtesten Online-Shopping-Plattformen weltweit. Für Verkäufer:innen eröffnet sich hier eine interessante Gelegenheit, ihre Waren vor einem riesigen Publikum zu präsentieren und den Umsatz in die Höhe zu treiben. Aber wie sticht man aus der Masse an Angeboten heraus und bewirbt seine Produkte am besten? Wir haben ein paar Tricks aus der Praxis zusammengestellt, um den Verkaufserfolg auf Amazon zu maximieren.
Inhaltsverzeichnis
Produktseiten gekonnt aufpeppen
Der Schlüssel liegt zunächst in top optimierten Produktseiten. Eine ansprechend gestaltete Seite kann darüber entscheiden, ob ein Artikel gekauft wird oder untergeht. Die Beschreibung sollte verständlich, auf den Punkt und informativ sein. Hier sollte man auf hochwertige Fotos, die das Produkt von allen Seiten zeigen, setzen. In die Überschrift gehören die wichtigsten Suchbegriffe, die Interessenten eingeben könnten.
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Mit Amazons Werbemöglichkeiten punkten
Bezahlte Werbung über Amazons PPC-System (Pay-Per-Click) ist eine weitere bewährte Methode für mehr Sichtbarkeit und Absatz. Man zahlt dabei nur, wenn jemand auf die Anzeige klickt. PPC-Ads erscheinen entweder in den Suchergebnissen oder auf Produktdetailseiten und bringen gezielt Traffic auf die gewünschten Artikel.
Um PPC auf Amazon effektiv zu nutzen, muss man die Zielgruppe genau kennen und die Anzeigen passend ausrichten. Man wählt am besten Suchbegriffe, die potenzielle Käufer wahrscheinlich eingeben und checkt regelmäßig die Performance. Auch gilt es zu analysieren, welche Keywords gut abschneiden und welche nicht, um das Budget optimal einzusetzen.
Durch ständiges Testen und Feinjustieren lassen sich nach und nach die Wirkung der PPC-Kampagnen steigern und am Ende mehr Verkäufe generieren. Etwas Geduld zahlt sich in der Regel auf lange Sicht aus.
Andere Werbemöglichkeiten für Amazon FBA
Neben PPC hält Amazon noch weitere Werbemöglichkeiten bereit, mit denen man Produkte noch gezielter in den Fokus rücken kann. Zum Beispiel Amazon Ads in verschiedenen Formaten wie Sponsored Products, Sponsored Brands oder Sponsored Display Ads.
Jedes davon hat seine Vorzüge und lässt sich clever für unterschiedliche Ziele einsetzen. Sponsored Products eignen sich, um einzelne Artikel direkt zu promoten und in den Suchergebnissen nach vorne zu bringen. Mit Sponsored Brands hingegen lassen sich die ganze Marke und mehrere Produkte auf einen Schlag präsentieren.
Diese Anzeigen fallen in den Suchresultaten sofort ins Auge und machen mehr Leute auf die Brand aufmerksam. Sponsored Display Ads lassen sich punktgenau auf User ausrichten, die zuvor ähnliche Produkte angeschaut haben. So erreichen Werbende potenzielle Käufer erneut und bringen sie zurück zu den eigenen Angeboten.
Dranbleiben ist alles: Stetig analysieren und optimieren
Wer auf Amazon dauerhaft die Nase vorn haben will, muss seine Taktiken fortlaufend prüfen und anpassen. Die umfassenden Analyse-Tools von Amazon bieten sich an, um die Performance der Produktseiten und Werbeaktionen zu tracken. Dabei ist auf Kennzahlen wie Klickraten, Conversion-Raten oder den Werbekosten-Umsatz (ROAS) zu achten, um den Erfolg zu messen.
Wer Seiten und Kampagnen immer weiter auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse optimiert, liegt klar im Vorteil. Es ist wichtig, Keywords und Texte zu verbessern, um sich Marktveränderungen anzupassen. Wer proaktiv am Ball bleibt und ständig feinjustiert, kann seinen Absatz auf Amazon kontinuierlich ankurbeln und sich erfolgreich im Wettbewerb behaupten.
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