Marketing für Systemhäuser von Anke Sambale

Wie funktioniert Marketing für Systemhäuser? Anke Sambale gibt Tipps

In dieser neuen Reihe befragen wir langjährige Fachleute zu spezifischen Themen rund um die Digitalwirtschaft. Dabei achten wir darauf, dass die Antworten so formuliert sind, dass auch Laien gut folgen können. Den Auftakt macht Anke Sambale, die als Koryphäe im Systemhaus-Marketing gilt. Sie erklärt im Gespräch mit Online-Durchstarter.de, wie Marketing für Systemhäuser wirklich zum Erfolg führt.

Was ein Systemhaus ist? Im Kern sind Systemhäuser IT-Dienstleister beziehungsweise Anbieter von IT-nahen Services. Von der Installation neuer Hardware über die Einrichtung von Netzwerken bis hin zur Entwicklung maßgeschneiderter Software-Lösungen – Systemhäuser sind so etwas wie die Schweizer Taschenmesser der IT-Branche. Alles, was ein Unternehmen an IT-Unterstützung brauchen könnte, kommt im besten Fall aus einer Hand.

Kernaufgaben eines Systemhauses

  • Bereitstellung von Hard- und Software
  • Installation und Konfiguration von IT-Systemen
  • IT-Support und Wartung
  • Entwicklung und Implementierung von Anwendungssoftware
  • Anpassung von Standardsoftware (z.B. ERP, CRM) an Kundenbedürfnisse
  • Management kompletter IT-Prozesse
  • IT-Sicherheitslösungen
  • Cloud-Services

In Anbetracht dieser wichtigen Aufgaben und der unaufhaltsamen Digitalisierung leuchtet ein, warum Systemhäuser eine wichtige Rolle für Unternehmen aller Branchen und Größen spielen. Soll die IT-Infrastruktur reibungslos funktionieren und die digitale Transformation vorangehen? Dann sind Systemhäuser unersetzlich.

Warum brauchen Systemhäuser Marketing?

Mit rund 3.000 Unternehmen ist die Systemhaus-Branche ein echtes Schwergewicht in der deutschen IT-Landschaft. Die Kundschaft ist so vielfältig wie das Angebot selbst. Vom kleinen Mittelständler bis zur großen Behörde – alle setzen auf die Expertise der Systemhäuser. Kein Wunder, dass diese oft als Helden der Digitalisierung gefeiert werden.

Warum dann überhaupt Marketing? In der schnelllebigen IT-Welt müssen auch Systemhäuser immer kreativer sein, um ihre Dienste an den Mann oder die Frau zu bringen. Das klingt angesichts der Spezialkenntnisse einfach? Das ist es in Wirklichkeit aber nicht immer. Wir werfen daher einen Blick auf die Tricks und Kniffe des erfolgreichen Systemhaus-Marketings.

Wie gelingt Marketing für Systemhäuser?

Wie sieht erfolgreiches Marketing in der umkämpften Systemhaus-Branche aus? Wir haben die Expertin Anke Sambale dazu befragt. Sie ist mit über 30 Jahren IT-Erfahrung Vollprofi für Systemhaus-Marketing und kennt die Branche wie die sprichwörtliche Westentasche.

Konkret hat sich Anke Sambale als Systemhaus-Agentin auf Partnerbusiness, Unternehmenskultur und Markenkommunikation spezialisiert. Dabei arbeitet sie eng mit Geschäftsführungen zusammen. Zu ihrem Fokus gehört es, Beziehungen zu Partnern, Kunden und Mitarbeitern zu stärken.

Systemhaus-Marketing gelingt nicht jedem Systemhaus in den eigenen, internen Strukturen gleichermaßen gut. Aus Zeitgründen, aus Fachkräftemangel oder aus betriebswirtschaftlicher Ausrichtung.

ODS: Was macht Systemhaus-Marketing so besonders?

Anke Sambale:

„Es ist vor allem eine Mischung aus Technik-Expertise und Kundenverständnis. Systemhäuser müssen komplexe Lösungen verständlich kommunizieren.

Dabei gilt: One-size-fits-all funktioniert selten. Häufig braucht fast jeder Kunde eine maßgeschneiderte Ansprache genauso wie ein offenes Ohr und eine ausgeprägte Umsichtigkeit.”

ODS: Welche Marketing-Kanäle sind denn besonders effektiv?

Anke Sambale:

„Gute Inhalte sind enorm wichtig. News, Blogs, Infografiken und zunehmend auch Videoformate – alles, was Mehrwert bietet, kommt gut an. Natürlich darf auch eine top-optimierte Website nicht fehlen.

SEO ist bekanntlich das A und O, um in Suchmaschinen sichtbar zu sein. Im Offline-Bereich sind immer noch persönliche Kontakte und Networking-Events von enorm hoher Bedeutung.“

ODS: Wie sieht es mit den sozialen Medien aus?

Anke Sambale:

„LinkedIn wird für B2B-Kontakte und -Marketing bekanntlich immer relevanter. Aber auch Plattformen wie Instagram oder TikTok gewinnen an Bedeutung – gerade um junge Leute anzusprechen. Der Generationswechsel zeichnet sich branchenübergreifend sehr deutlich ab.

Wichtig ist, die richtigen Kanäle für das eigene Unternehmen zu finden. Dafür sollte immer geprüft werden, was die jeweiligen Kundengruppen wirklich benötigen und bevorzugen.“

ODS: Gibt es Marketing-Klassiker, die immer noch funktionieren?

Anke Sambale:

E-Mail-Marketing lässt sich ohne Zweifel in diese Kategorie einordnen. Systemhäuser können ihre aktuelle und künftige Kundschaft darüber mit Spezialwissen versorgen, was idealerweise zu deutlich mehr Umsatz führen kann.

Systemhaus-PR, die auch einer meiner Schwerpunkte ist, sollte man ebenfalls nie unterschätzen. Kluge Pressearbeit hilft enorm, präsenter zu sein und Glaubwürdigkeit zu unterstreichen.“

ODS: Dein Top-Tipp für erfolgreiches Systemhaus-Marketing?

Anke Sambale:

„Für mich ist eine gelungene Kombination der Schlüssel zum Erfolg. Digitale und traditionelle Methoden sollten clever gemischt werden. Auch ist es wichtig, technisches Know-how mit einem Gespür für die Kunden zu verschmelzen.

Für mich persönlich wird die Arbeit in der Branche auch deshalb einfacher, weil ich ein großes Netzwerk aufgebaut habe, mich regelmäßig mit wichtigen Entscheidern austauschen und Partner miteinander verknüpfen kann, indem ich Marken und Themen kommuniziere.“

ODS: Vielen Dank für das Gespräch, Anke Sambale!

Marketing für Systemhäuser im Fazit

Systemhaus-Marketing ist eine Kunst für sich. Wer hier erfolgreich sein will, muss digitale Finesse mit einer persönlichen Note verbinden. In einem Markt, der umkämpfter ist denn je, macht oft die richtige Marketing-Strategie den entscheidenden Unterschied. Mit Expertinnen wie Anke Sambale an Bord können Systemhäuser ihre Position stärken – sowohl online als auch offline.

Über den Autor/die Autorin
Max ist Online-Redakteur und PR-Stratege für alle Themen rund um digitales Marketing. Für ihn gehört zu guter Kommunikation immer auch tolles Design, weswegen er sich gerne mit einem Heer von Grafikern, Illustratoren und Fotografen umgibt.

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